McLaren Speedtail
Dieses Fahrzeug wurde für Leistung entwickelt. Das Design findet Inspiration in der Natur und in ihren Formen, die ultimative Geschwindigkeit und Aerodynamik ermöglichen. Das ist automobiles Design auf dem allerhöchsten Niveau.
Stromlinienförmig. Elegant. Effizient. Entschlossen. Die Formgebung des Speedtail ist einzigartig in der Welt des Automobilbaus. Jedes einzelne Element wurde perfektioniert, um die aerodynamisch effizienteste Form zu erreichen. Luft wird über, unter und um die Karosserie geführt – von der Front bis zu den innovativen „Querrudern“ am Heck. Doch neben der fantastischen Ästhetik überzeugt der Speedtail mit einem weiteren, ebenso beeindruckenden Aspekt: seiner außergewöhnlichen Geschwindigkeit.
Pure Form: Ein entscheidender Bestandteil der zielgerichteten Designvorgabe für den Speedtail, die hier mit einem atemberaubenden Ergebnis zum Leben erweckt wurde. Jede Linie und jede Rundung hat eine ganz spezielle Aufgabe: Strömungswiderstand zu reduzieren. Und Luft so störungsfrei am Fahrzeug entlang zu leiten. Aus der Vogelperspektive fällt das unverkennbare tropfenförmige Design auf. In der Natur – vor allem bei Greifvögeln und Raubfischen – ermöglicht diese Form höchste Geschwindigkeiten, da Luft nahtlos und effizient geleitet wird. Von der Seite wird die faszinierende elegante Silhouette mit dem verlängerten Heck deutlich. Shutlines – Fugen zwischen einzelnen Karosserieelementen – sind auf ein absolutes Minimum reduziert, um Luftturbulenzen zu verhindern. Von der Natur inspiriert, mit der fortschrittlichsten Technologie perfektioniert: Der Speedtail ist wunderschön, doch jedes noch so kleine Element erfüllt eine Aufgabe.
Eine faszinierende Neuheit in der Welt des Automobildesigns ist der fehlende traditionelle Heckflügel des Speedtail. Im Heck des Fahrzeugs sind steuerbare Oberflächenelemente integriert, die als „Querruder“ bezeichnet und üblicherweise nur bei Flugzeugen eingesetzt werden. Bei hohen Geschwindigkeiten sorgen diese für eine ideale Balance und übernehmen die Funktion der Airbrake. Im Gegensatz zu traditionellen Querrudern mit Scharnier sind die des Speedtail Teil der Karosserie – keine separaten, schweren Komponenten, sondern sich verformende Elemente aus Kohlefaser. So werden Fugen oder Shutlines überflüssig und Luftturbulenzen minimiert, ohne den Verlust von Geschwindigkeit. Diese Querruder werden hydraulisch aktiviert und verschieben das Druckzentrum zum Heck des Fahrzeugs, um mehr Abtrieb zu generieren. Die aktiven Querruder des Speedtail sind ein weiterer Beweis für das unaufhaltsame Streben nach neuen Maßstäben, sowohl im Bereich aerodynamisches Design wie auch bei Materialinnovationen.
Innovationen im Überfluss. Eine weitere automobile Neuheit: der Speedtail hat keine Außenspiegel. Stattdessen gleiten bei aktivierter Zündung zwei unauffällige HD-Kameras aus den Türen. Aufgrund ihrer im Vergleich zu traditionellen Spiegeln kleineren Größe reduzieren diese Luftturbulenzen erheblich. Sie bieten dem Fahrer über zwei Bildschirme im Cockpit zudem ein breiteres Sichtfeld und sind ergonomisch geformt, sodass sich der Fahrer voll auf die Straße konzentrieren kann. Im Velocity-Modus werden die Spiegel eingefahren. Dies verleiht dem Speedtail pure Konturen und eliminiert Strömungswiderstand.
Räder verursachen Turbulenzen. Durch ihre Drehung wird verwirbelte Luft vom Fahrzeug weggeführt. Das erhöht den Strömungswiderstand und macht das Fahrzeug langsamer. Nicht so beim Speedtail. Er verfügt über Leichtbau-Aero-Cover aus Kohlefaser, die in die 20-Zoll-Leichtmetallräder integriert sind. Diese feststehenden Abdeckungen drehen sich nicht mit den Rädern. So entsteht eine flache Oberfläche, die für einen optimalen Luftfluss sorgt. Strömungsluft wird eng am Fahrzeug entlang zu den Blades an der Vorderkante der Flügeltüren geleitet. Für den Speedtail heißt das: ein gleichmäßiger Luftfluss und ein Minimum an Luftwiderstand.
Die aerodynamische Performance des Speedtail beruht auf einer Design-Philosophie, die das gesamte Fahrzeug umfasst. Während einige Elemente sofort ins Auge fallen – wie das verlängerte Heck und die feststehenden Radabdeckungen –, sind andere nicht auf den ersten Blick erkennbar. Dennoch spielen diese eine ebenso bedeutende Rolle. Eine dieser Innovationen sind die vertikalen Einlässe unter den LED-Scheinwerfern. Sie sind besonders schmal und unauffällig platziert. Dennoch wurde ihre Form akribisch perfektioniert, um ausreichend Luft zu den Niedertemperaturkühlern zu leiten. Gleichzeit reduzieren sie den Strömungswiderstand. Kleine und große Errungenschaften: Gemeinsam ergeben sie den aerodynamisch effizientesten McLaren bisher.
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