McLaren P1

P1™

DIE FORM FOLGT DER FUNKTION

Die schönsten Fahrzeuge sind immer die mit Substanz und Stil. Der McLaren P1™ überzeugt mit atemberaubendem Automobildesign, indem auf unnötige Verzierungen oder Stylingelemente verzichtet wurde. Jede Fläche wurde funktionsfähig designt, jedes Teil erhielt die gleiche aerodynamische Funktion als ob es Teil eines Flugzeugs oder Formel 1™-Boliden wäre.

Die Karosserie, mit dem Cockpit genau in der Mitte, wird so straff wie möglich über die Halterungen des Fahrzeugs gespannt. Dieses Verfahren hilft, die Oberfläche zu reduzieren, und vereinfacht es, die Luftströmung über die Karosserie, in das Dachansaugrohr des Motors sowie zu den aktiven Aerokomponenten zu leiten. Bestens funktionierende Ingenieurskunst, die gut aussieht.  

 

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„Es ist, als hätten wir ein Rohr hineingesteckt und die ganze Luft herausgesaugt – eine effektvolle, ehrliche, aber auch eine sehr schöne Form.“

McLaren Design Director Frank Stephenson erklärt einige Inspirationsquellen für das gleichzeitig funktionelle und schöne Design des McLaren P1™.

„Die Priorität bei der Konstruktion hatte immer die unübertroffene aerodynamische Leistung. Meine Rolle als Designer bestand darin, sie sowohl effektvoll als auch schön aussehen zu lassen. Mit der niedrigen Karosserie, der langen Heckklappe und dem offenmaschigen Heckstyling – um die Technik sehen zu können und bei der Kühlung zu helfen – sollte er wie eine zielstrebige Rennmaschine aussehen. Außerdem hat er den aggressivsten Heckdiffusor, der jemals bei einem Straßenfahrzeug eingebaut wurde. Wie alles am McLaren P1™ ist er aus gutem Grund da."

‘„Ich wollte so viel visuelles Gewicht wie möglich herausnehmen, um ein Fahrzeug zu erhalten, das wirklich schlank ist. Ein Fahrzeug absolut ohne Fett zwischen Technik und Haut. Es ist, als hätten wir ein Rohr hineingesteckt und die ganze Luft herausgesaugt – eine dramatische, ehrliche, aber auch eine sehr schöne Form. Ein Teil des Design- und Konstruktionsansatzes bestand darin, rigoros Gewicht herauszunehmen."

‘„Gute Sicht ist für ein Fahrzeug wie dieses unerlässlich. Darum haben wir Wert darauf gelegt, ihm eine Art Pilotenkanzel zu geben, damit der Fahrer viel Glas um sich herum hat – es ist wie ein Cockpit.“

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LEICHTE SPORTSITZE

Gut war nicht gut genug für den McLaren P1™, daher haben wir spezielle Leichtbau-Sitze mit extradünnen Carbonschalen produziert. Trotz ihrer Leichtbaukonstruktion sind sie äußerst stabil und selbst auf längeren Reisen komfortabel. Die Sitze sind auf Leichtbauhalterungen montiert und ihre Rückenlehnen in einem optimalen Winkel von 28 Grad fixiert (Um den Helmraum zu erhöhen, kann der Winkel auch in 32 Grad bestellt werden.). Nur 10,5 kg wiegt ein fertiger Sitz.

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SICHTBARES CARBON

Carbon spart nicht nur Gewicht, sondern kann auch sehr schön sein – wie das perfekt ausgestattete Interieur beweist. Das Lenkrad aus Carbon und Alcantara wurde ergonomisch designt, so dass die Tasten für die DRS- und IPAS-Systeme leicht erreichbar sind. Die Messtechnik wird auf drei TFT-Displays mit vier umschaltbaren Betriebsarten angezeigt.

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BAHNBRECHENDE TECHNOLOGIEN

Obwohl der McLaren P1™ eines der technisch komplexesten Fahrzeuge ist, das jemals erschaffen wurde, haben alle Systeme nur eine Aufgabe: Sie müssen Leistung und Fahrspaß liefern.

Aufgrund der Technologie kann man durchaus sagen, dass der McLaren P1™ eher einem Flugzeug als einem herkömmlichen Fahrzeug entspricht. Damit ist er ein Vorzeigeprojekt an Wissen und an Leidenschaft, die das Konstruktionsteam in ihn gesteckt hat. Natürlich gibt es keinen technischen Schnickschnack oder unnütze Funktionen – alles ist darauf ausgerichtet, den Fahrer in den Mittelpunkt eines dynamischen Erlebnisses zu setzen.

Normalerweise fährt der McLaren P1™ mit IPAS-Antrieb, d. h. sowohl mit dem Benzin- als auch dem Elektromotor und verfügt damit über einen der leistungsstärksten Hybridantriebe, mit dem jemals ein Fahrzeug ausgestattet wurde. Aktive Aerodynamik bedeutet, dass der McLaren P1™ aktiv den Abtrieb maximieren und den Luftwiderstand reduzieren kann. Und das hydropneumatische RaceActive Chassis Control-System (RCC) trennt die Roll- von der Hubsteifigkeit und kann zudem die Fahrhöhe variieren.

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MONOCAGE

Herzstück des Fahrzeugs ist der superleichte, aber trotzdem stabile MonoCage aus Carbon, einer schützende Zelle für die Insassen und die Montagebasis für die Hauptkomponenten. Die Technologie wurde direkt aus der Formel 1 übernommen und enthält Fasern, die mehr als doppelt so fest wie Stahl und mehr als fünf Mal so stark wie das stärkste Titan sind. Der gesamte MonoCage, einschließlich Fahrzeugdach, Dachansaugrohr und integriertem Batteriefach für das IPAS-System, wiegt nur 90 kg.

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MOTOR

Der V8-Doppelturbo-Benzinmotor baut auf dem Motor des 12C auf, allerdings mit bedeutenden Unterschieden. So dient der in einem Stück gegossene Motorblock dazu, den IPAS-Elektromotor aufzunehmen, und es werden neue, größere Hochdruck-Turbolader verwendet. Für sich allein erzeugt der V8-Motor bereits 737 PS. In Kombination mit dem Elektromotor, der für nahtlose Leistung sorgt, wird die kombinierte Antriebsleistung auf schwindelerregende 916 PS erhöht.

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IPAS

Das Instant Power Assist System (IPAS) ist ein leistungsstarker Elektromotor, der in den Antrieb integriert ist. Er wiegt nur 26 kg und erzeugt 179 PS – mehr als doppelt so viel wie die KERS-Einheiten, die in der Formel 1™ verwendet werden. Aktiviert über den IPAS-Schalter am Lenkrad, sorgt die Batterie sofort für zusätzliche Leistung. Darüber hinaus beschleunigt der Elektromotor die Gasannahme, indem er Schwächen im unteren Bereich des Drehmoments ausgleicht.

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HYDROPNEUMATISCHE FAHRWERKSTEUERUNG "RACE ACTIVE CHASSIS CONTROL"

Das RCC-System (Race Active Chassis Control) ist wohl das fortschrittlichste Fahrwerkssystem, das jemals in einem Straßenfahrzeug zu finden war. Dabei werden alle vier Räder getrennt gesteuert und jedes Rad hat seine eigenen Stellantriebe mit Kolben für Wank- und Hubvorgang, d. h. die beiden Funktionen sind getrennt. Die Trennung dieser beiden dynamischen Situationen sorgt für eine höhere Fahrqualität und ein besseres Handling. Damit kombiniert der McLaren P1™ ausgezeichnete Karosseriekontrolle mit flacher Kurvenfahrt. Durch RCC kann ebenfalls die Bodenfreiheit des Fahrzeugs bei Bedarf geändert werden. Der Rennmodus senkt die Karosserie um 50 mm ab und erhöht die Federsteifigkeit um 300 Prozent.

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AKTIVE AERODYNAMIK

Die aktive Aerodynamik im McLaren P1™ hat die Aufgabe, die hohe Abtriebskarft zu regeln. So verstellt der P1™ seine Front- und Heckflügel eigenständig, um die Abtriebskraft zu regeln, wenn die Geschwindigkeit über 257 km/h hinausgeht. Der große Heckflügel schließt im eingefahrenen Zustand bündig mit dem Heck ab und wird automatisch ausgefahren und verstellt, um den Abtrieb zu stärken und die Aerodynamik zu verbessern. Auf der Straße lässt er sich um 120 mm ausfahren, im Rennmodus um 300 mm. Ebenfalls in den Heckflügel integriert ist das DRS-System (Drag Reduction System) aus der Formel 1. Durch eine Reduzierung des Luftwiderstands am Heckflügel ist eine höhere Geschwindigkeit möglich – beim McLaren P1™ reduziert das DRS-System den Anstellwinkel des Heckflügels auf Null. Das DRS wird über eine Taste auf dem Lenkrad betätigt und kann den Luftwiderstand um 23 Prozent reduzieren.

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CARBON-KERAMIK-BREMSSCHEIBEN

Die erstaunliche Leistung des McLaren P1™ erfordert natürlich ebenso leistungsstarke Bremsen. Daher ist der P1™ auf dieselbe Bremsleistung wie ein GT3- oder Le Mans-Rennwagen ausgelegt: Speziell entwickelte, neuartige Karbon-Keramik-Bremsscheiben, die nie zuvor auf einem straßentauglichen Fahrzeug verwendet wurden, verteilen die Hitze wirksam und können 50 Prozent mehr Energie aufnehmen. Eine weitere technologische Entwicklung, die im McLaren P1™ zu finden ist, ist Brake Steer. Dabei handelt es sich um die Weiterentwicklung einer Formel-1-Technologie, die McLaren erfolgreich eingesetzt hat, aber später verboten wurde, da sie einen zu großen Vorteil schuf. Das System hilft bei Kurvenfahrten, indem die Fahrzeugnase enger zum Scheitelpunkt der Kurve gebracht wird. Wenn das Fahrzeug zu schnell in eine Kurve fährt, wird das innere Hinterrad abgebremst. Dies erlaubt späteres Bremsen bei der Einfahrt in Kurve und ein früheres Ansprechen der Leistung bei der Ausfahrt.

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